Praxis-Szenario 1
Teamleiter Sven bemüht sich agil zu führen, erzielt jedoch in seinem Team keinerlei gewünschte Wirkung. Die Frage stellt sich: Was läuft augenblicklich schief? Jetzt kann es sein, dass es ihm einfach noch am nötigen Handwerkszeug mangelt. Ein Kompetenzcheck ergibt dann vielleicht: Der Teamleiter kennt keine zielführenden Methoden, um vertrauensvolle und belastbare Beziehungen aufzubauen. Es hapert bei ihm an der Fragekompetenz und er weiß noch nicht so recht, wie er die Motivation in seinem Team steigern kann. Kurzum: Seine Fähigkeit, Veränderungsprozesse zu initiieren und zu organisieren, ist noch schwach ausgebildet
Im Coaching erarbeiten wir genau jene Führungsschlüsselkompetenzen, die es jetzt braucht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Praxis-Szenario 2
Generationen-Clinch? Teamkonflikte rechtzeitig entschärfen – gewusst wie…
Ungelöste Teamkonflikte kosten Unternehmen Jahr für Jahr 50 Milliarden Euro, so eine vorsichtige Schätzung des Instituts für deutsche Wirtschaft.
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Mehr als 50 Prozent aller Kündigungen durch Mitarbeiter selbst beruhen auf ungelösten Teamkonflikten. Anders gesagt: Schlechte Führung und Team-konflikte erkannt, davongerannt. Vor allem die Mitarbeitenden der Generation Z verlassen schneller das Unternehmen, wenn die Arbeitsatmosphäre nicht mehr stimmt.
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15 Prozent der täglichen Arbeitszeit in deutschen Unternehmen werden durch Konflikte gebunden, wie eine aktuelle Studie des österreichischen Hernstein-Instituts für Führungskräfte aufzeigt.
Lässt man diese drei Fakten auf sich wirken, so dürfte unmissverständlich klar werden: Teams im heutigen Spannungsfeld einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt erfolgreich zu führen, heißt in erster Linie, die Leistungsfähigkeit aller Teammitglieder zu stärken. Und das heißt vor allem, potenzielle Generationen-konflikte innerhalb des Teams schnell zu erkennen und angemessene Schritte einzuleiten.
Wie könnte nun eine tragfähige Lösung aussehen?
Erstens: Zuerst sollten alle relevanten Themen auf den Tisch. Aus der Konfliktforschung wissen wir ja längst, dass die Teamatmosphäre nur dann stimmt und Lust auf Leistung weckt, wenn alle relevanten Störfaktoren, also in erster Linie die Ärgernisse, die die meiste Energie und Tatkraft rauben, respektvoll und wertschätzend angesprochen werden. In den meisten Fällen handelt es sich um Wertekonflikte, die, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen geklärt werden, unterschwellig zu einem toxischen Teamgift mutieren und eine verhängnisvolle emotionale Abwärtsspirale auslösen. Der Klassiker unter den generationenübergreifenden Wertekonflikten ist sicherlich der, der fehlenden Wertschätzung. und Anerkennung. Da werfen die Babyboomer der Generation Z vor, dass diese eher an ihrer Work-Life-Balance interessiert wären, als an ihrer Leistungsbereitschaft. Und die Gegenklage lautet dann oft, dass die Älteren kein wirkliches Interesse daran hätten, sich auch neuen Denkweisen, vor allem mit Blick auf die neuen technischen Möglichkeiten, zu öffnen. Kurzum: je größer die Altersunterschiede im Team, desto unterschiedlicher die jeweiligen Werte.
Zweitens: Eine entscheidende Rolle fällt bei allen Fragen rund um die Teamzusammenarbeit der Führung zu. Quietscht es hier ordentlich im Gebälk, weil noch eine „Old-school“-Führungsdenke vorherrscht im Sinne von „Ober sticht Unter“, wackelt der Teamerfolg gewaltig. Also als Chef Anweisungen zu geben und zu erwarten, dass diese auch ohne zu mucken erfüllt werden, passt einfach nicht mehr in die heutige Arbeitswelt, die geprägt ist durch Diversität und Transparenz. Ein Führungsstil, der wie ein imaginärer Rasenmäher über die Köpfe der Teammitglieder hinweg galoppiert, wird Widerstände im Team hervorrufen und eine ungesunde Teamkultur generieren. Denn: Führung mündet heute sehr schnell in Beziehungsarbeit, eine einfache BWL-Denke reicht da bei Weitem nicht mehr aus, um vor allem jüngere Teammitglieder gedanklich mitzunehmen und deren Leistungspotenzial voll zu nutzen.
Alarmsignale rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten
Den vorherrschenden Fachkräftemangel wirkkräftig gegenzusteuern, heißt auch mit Blick auf eine gute Teamarbeitsatmosphäre: unterschwellige, versteckte Konfliktmuster im Team so schnell wie möglich anzusprechen und dann geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Anderenfalls werden kleinere Zickereien, Ignoranz und Stänkereien nach und nach um sich greifen und den Leistungsstecker ziehen. Die Folgen sind nur allzu bekannt: psychosomatische Störungen, Leistungsabfall, hohe Krankenstände und Fluktuation.
Investieren Sie deshalb rechtzeitig in eine tragfähige Vertrauenskultur und fördern Sie bei allen Teamplayern deren Kompetenzaufbau. Es lohnt sich!
Praxis-Szenario 3
In schwierigen emotional aufgeheitzten Stress-Situationen hat Projektleiter Sven seine Emotionen nicht im Griff. Und der Preis, den er dafür zahlt, ist hoch. Denn ein emotional negativ belastetes Arbeitsverhältnis zu seinen Mitarbeitenden bewirkt schlechtere Ergebnisse. Und es steigt die Gefahr, dass bei einer dauerhaft schlechten Arbeitsatmosphäre die guten Mitarbeitenden davon laufen…
Im Coaching erarbeiten wir mit Hilfe meines Coachingkonzepts zur erfolgreichen emotionalen Kompetenzentwicklung genau jene dringend notwendigen „Emotionalen Skills“ , die in Summe ein echter „Game Changer“ sind.
Ihr Gewinn und Nutzen:
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Die Arbeitsatmosphäre stimmt, die Freude am Tun setzt neue Energien frei.
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Jedes Teammitglied kennt seine Stärken und setzt diese auch um.
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Die Teammitglieder sprechen die „gleiche Sprache“, die Kommunikation im Team stimmt
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Alle Teamplayer ziehen an einem Strang, arbeiten Hand in Hand
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Die Teammitglieder haben stets das Ziel im Blick.